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  • franz268

Ein Winterpraktikum in Irland - Nina hat's gemacht!

Da die englische Sprache, die Kultur, die Menschen und die Landwirtschaft in Irland schon immer mein Interesse geweckt haben, stand mein Entschluss fest, mein Praktikum auf der Farm der Familie Kennedy in Castletown zu absolvieren.

Den Kontakt zu der Familie in Irland bekam ich über eine Winklhof Absolventin, welche ich wiederum durch meinen Klassenvorstand Frau Langwieder kennenlernte. Durch Frau Langwieder bekam ich die Nummer von Anna Maier und konnte mich mit ihr in Verbindung setzen. Anna kam danach zum Winklhof und erzählte mir von ihrem Praktikum in Irland. Somit bekam ich schon eine gute Vorstellung wie es dort sein könnte.

Frau Buchegger half mir dann mich mit der Familie in Verbindung zu setzen und alles abzuklären für mein Praktikum. Ich schrieb zwischenzeitlich auch per Email mit Erasmus, einem Förderprogramm für die finanzielle Unterstützung. Bei der Familie Kennedy stellte ich mich anfangs mit einer Email vor, wir stiegen aber schnell auf den persönlichen Kontakt über das Handy um. Sie erzählten mir von ihrer Farm und meinten, dass sie sich sehr über meine Anfrage gefreut haben. Somit schickte ich ihnen meinen Praktikumsvertrag und mein Praktikumsbetrieb stand fest.


Ich erwartete mir von meinem Praktikum meine Englisch Kenntnisse zu verbessern und viel Neues über die Landwirtschaft zu lernen. Ich erhoffte mir auch mehr über mich selbst zu lernen und dadurch auch selbstbewusster zu werden.

Selbstverständlich hatte ich anfangs Zweifel, alleine in ein fremdes Land zu fliegen, dort niemanden zu kennen und meine Familie und Freunde für 3 Monate nicht zusehen. Diese Ängste, wurden mir jedoch nach meiner Landung sofort genommen, da mich die Familie Kennedy sehr herzlich begrüßt und in ihrer Familie aufgenommen.

Für die tägliche Arbeit in der Früh und am Abend haben sie zwei Mitarbeiter, Kiran und Jamie. Sie waren zuständig fürs Melken, Kälber füttern und Reinigen der Liegeboxen in den Ställen, wenn andere Aufgaben anfielen, halfen sie auch da immer mit.

Zusätzlich zu mir hatten sie noch zwei weitere französische Praktikanten für vier Wochen, und einen französischen Praktikanten für drei Wochen.



Jamie lernte mich anfangs ein und zeigte mir alles, falls ich Fragen hatte, konnte ich mich jederzeit bei ihm, Kiran oder Michael melden. Nach ein paar Wochen kamen die französischen Praktikanten, diese durfte ich einlernen und ihnen alles zeigen. Untertags bekam ich von Michael verschiedene Aufgaben, welche ich dann auf uns Praktikanten aufteilte und sicherging, dass sie auch erledigt wurden.

Untergebracht war ich im Haus von der Familie, ich hatte mein eigenes kleines Zimmer. Es war ein relativ altes und kleines Haus, jedoch sehr gemütlich. Ich aß immer mit der Familie und verbrachte auch meine Abende mit ihnen.


In diesen 10 Wochen durfte ich viel über Landwirtschaft, eine andere Kultur und über mich selbst lernen. Meine Englischkenntnisse konnte ich definitiv verbessern und ich konnte auch neue Freundschaften schließen. Ich hatte wirklich Glück mit der Familie selbst und allen Menschen, die ich dort kennenlernen durfte. Es war eine außergewöhnliche Erfahrung und ich würde es sofort wieder tun. Ich kann jedem nur raten seine Ängste und Zweifel zu überwinden und diesen Schritt zu wagen. Zusammenfassend bin ich wirklich begeistert von meinem Praktikum und durfte eine wirklich tolle Zeit erleben.




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